Wir sind jetzt Drittletzter. Abstiegskampf. Wir verlieren das vorentscheidende Spiel in der vierthöchsten Liga mit 2:6 und verpassen es, uns eine gute Ausgangsposition für ein langweiliges Saisonfinale zu sichern. Das war nicht knapp. Das war nicht unverdient. Das war auch nicht der Schiri Schuld. Cäpt’n Kunze holt den Ehrenpunkt im ersten Durchgang, Marius den im zweiten, der Rest geht fast durchgängig kampflos an den Gegner – die sind aber auch gemeinerweise mit der denkbar stärksten Truppe aufgelaufen, der Garbang war extra nicht beim Masters Grand Prix, und die hatten sogar einige Deutsche Meister dabei, von damals, aus den 80ern, aber hey, is ja erlaubt.  

In einer Woche steigt dann der erste Akt im echten Abstiegskampf: zu Hause gegen Dortmund, dann geht’s zum Allerletzten nach Mörs, das Finale Mitte Mai steigt dann dooferweise gegen den aktuellen Spitzenreiter. Sach ma so: bis dahin sollten wir 6 Punkte im Sack haben.

Ach ja, von der sportlichen Leitung war heute keine brauchbare Stellungnahme zu bekommen, der Sportdirektor erging sich in Trivialmotivation: „Jetzt müssen wir aufhören, zu fragen, was der Club für uns tun kann, jetzt müssen wir alles für den Club geben. Wir kommen da unten nur gemeinsam wieder raus. Wir müssen jetzt Gras fressen. Wer den Ernst der Lage jetzt noch nicht erkannt hat, dem kann ich auch nicht mehr helfen.“ Klingt nach Trainerwechsel…

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